Nicht einmal neun Millimeter dick soll das 14 Zoll große, in Aluminium gehüllte Notebook werden. Es kann mit einer Sim-Karte LTE-Verbindungen herstellen und hat nach Herstellerangaben bis zu zehn Stunden Akkulaufzeit. Auf AMD-Ryzen-Prozessoren setzt Acer mit dem Nitro 5 Gaming mit einem 15,6 Zoll großen Bildschirm.
Ausreichend Grafik-Power für Spiele oder Videoproduktion gibt es dazu von der AMD Radeon RX560. Beide haben noch keine Preise für die neuen Modelle genannt.Europäische Wissenschaftler und Unternehmen müssen ihre Daten bisher außerhalb der EU verarbeiten, weil die Rechenpower nicht ausreicht. Das soll sich jetzt ändern.
Die weltweit leistungsstärksten Supercomputer stehen bislang vor allem in China und den USA – jetzt will die EU-Kommission auch in der Europäischen Union den Bau eines Hochleistungsrechners von Weltrang auf den Weg bringen. Bis zum Jahr 2020 soll dafür eine Milliarde Euro investiert werden, wie die Kommission am Donnerstag im Brüssel mitteilte. Der Schritt sei "entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der EU und ihre Unabhängigkeit in der Datenwirtschaft".
"Supercomputer sind der Motor der digitalen Wirtschaft", erklärte der für den digitalen Binnenmarkt zuständige Vize-Präsident der Kommission, Andrus Ansip. "Die EU muss in diesem harten Rennen aufholen, denn wir haben noch keine Supercomputer in der weltweiten Top-Ten-Liste."
Supercomputer werden benötigt, um die immer größer werdenden Datenmengen zu verarbeiten. Der Kommission zufolge können die Hochleistungsrechner in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen – von der Gesundheitsversorgung über erneuerbare Energien bis hin zur Cybersicherheit.
Derzeit müssten europäische Wissenschaftler und Unternehmen ihre Daten außerhalb der EU verarbeiten, weil die verfügbaren Rechenzeiten in der EU dafür nicht ausreichten, erklärte die Kommission. Dieser Mangel an Unabhängigkeit sei "ein Risiko für die Privatsphäre, den Datenschutz, Geschäftsgeheimnisse und das Dateneigentum, insbesondere bei sensiblen Anwendungen".
Zudem seien Hochleistungsrechner ein "unverzichtbares Werkzeug" für das Verständnis großer wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen – wie etwa die frühe Erkennung von Krankheiten oder die Vorhersage der Zugbahnen von Wirbelstürmen.
Konkret will die Kommission für den Aufbau der Supercomputer-Infrastruktur im Rahmen des gemeinsamen Unternehmens EuroHPC Computersysteme anschaffen, die hundert Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen können. Bis zu den Jahren 2022 und 2023 soll zudem die Entwicklung von Systemen in der EU unterstützt werden, die eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde schaffen.
Der PC-Hersteller HP hat eine weltweite Rückruf-Aktion gestartet. Es geht um Akkus von Notebooks, von denen eine Brandgefahr ausgeht. Sie können überhitzen und Kunden gefährden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Die betroffenen Batterien wurden in vier Modellen fest verbaut: ProBook, Envy, Pavilion und ZBook. Diese wurden zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft.
Den Austausch und einen Ersatzakku bietet HP kostenlos an. Nutzer sollten deshalb prüfen, ob ihre Geräte betroffen sind und den Akku in den Sicherheitsmodus versetzen. Bis zum Austausch sollten sie nur noch mit einem original HP-Netzteil verwendet werden.
Laut HP betrifft der Rückruf rund 0,1 Prozent Prozent der global vertriebenen HP-Systeme der vergangenen zwei Jahre.
Es sei erst seit kurzem bekannt, dass Batterien, die von einem Lieferanten für bestimmte Notebooks und Mobile Workstations bereitgestellt werden, ein Sicherheitsproblem darstellen können, erklärte das Unternehmen t-online.de.