Wenn ihr nur wenige wichtige Daten auf dem Laptop habt oder eh mit der neuen Festplatte ein neues Betriebssystem installieren wollt, ist das Klonen der Festplatte natürlich unnötig. In diesem Fall solltet ihr einfach nur ein Backup der wichtigsten Daten auf einem externen Speichermedium machen, die Festplatte austauchen und dann das Betriebssystem neu aufsetzen. Wie das Installieren eines Betriebssystems funktioniert, erklären wir euch hier am Beispiels von Windows 10 und Linux Mint:
Die meisten modernen Laptops besitzen eine sogenannte Wartungsklappe. Diese Klappe ist häufig nur mit einer oder wenigen Schrauben befestigt und bietet euch den schnellen Zugriff auf Festplatte, RAM und teilweise weiteren auswechselbaren Komponenten wie dem WLAN-Modul. Normalerweise hat der Austausch der Komponenten, die über die Wartungsklappe erreichbar sind, auch keine Auswirkungen auf die Garantie (außer ihr macht beim Austausch etwas selbst kaputt). Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, solltet ihr dies jedoch in der Anleitung oder den Garantiehinweisen, die dem Laptop beilagen, nachlesen.
Je nach Hersteller und Modell ist der Ausbau der Laptop-Festplatte über die Wartungsklappe unterschiedlich, der Prozess ähnelt sich dabei in den Grundschritten. Geht wie folgt vor:
Hebt die Festplatte heraus und löst die Schrauben des Festplattenschlittens.
Nun müsst ihr nur noch die Schritte in genau umgedrehter Reihenfolge mit der neuen Festplatte machen.
Wenn ihr die neue Festplatte eingebaut und Windows 10 installiert habt, zeigen wir euch in folgendem Video, wie ihr das Microsoft-Betriebssystem noch schneller machen könnt:
Gerade bei älteren Laptops gibt es häufig keine Wartungsklappe und einige Hersteller sind auch heute noch keine Fans davon, dass Nutzer selbstständig Hardware austauschen. Wenn ihr keine Wartungsklappe an eurem Laptop habt, bedeutet das für gewöhnlich, dass ihr den gesamten Laptop auseinanderschrauben müsst, um an die Hardware zu gelangen. Dies ist häufig mit dem Garantieverlust verbunden.
Wenn ihr euch trotzdem an den Festplatten-Tausch wagen wollt, solltet ihr nach einem Tutorial oder Video suchen, wo exakt euer Laptopmodell auseinandergenommen wird. Häufig sind Schrauben unter Gummipads, der Tastatur oder an anderen Stellen versteckt, sodass ihr den Laptop ohne genaue Anleitung wahrscheinlich nicht heile auseinandergebaut bekommt.
Ich habe mit Windows 3.1 angefangen und finde Windows 7 immer noch sehr gut. Mittlerweile ist Linux Mint (Cinnamon) mein Favorit, da Windows 10 Wege geht, die ich nicht immer gut finde. Welches Betriebssystem findet ihr heute am besten?
Gleich ob MacBook Pro, MacBook Air oder das neue MacBook Pro mit Retina Display – alle Mobilrechner von Apple nutzen für die Stromversorgung ohne Kabel moderne Lithium-Polymer-Batterien. Doch auch diesen fortschrittlichen Stromspendern ist kein ewiges Leben vergönnt. Mit jedem Ladezyklus verringert sich deren Lebenszeit.
Kurz umschrieben: Ein Ladezyklus ist der Vorgang, bei dem einem entladenen Akku erneut Energie zugeführt wird. Jedoch setzt dies voraus, dass die gesamte Batterieleistung aufgebraucht wird. Dies geschieht aber nicht unbedingt bei jedem Ladevorgang des MacBooks. Ein Beispiel: Der Akku besitzt noch eine Kapazität von 50 Prozent der ursprünglichen Ladung, danach erfolgt die Aufladung auf 100 Prozent. Wiederholt sich dieser Vorgang auf die gleiche Weise am nächsten Tag, entspricht dies einem vollständigen Ladezyklus. In der Praxis bedeutet dies, dass ein vollständiger Ladezyklus durchaus mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.
Mit jedem Ladezyklus verringert sich unausweichlich die ursprüngliche Leistung der Batterie, meint, der Akku verschleißt und muss eines Tages ersetzt werden. Dabei gibt es keine wirklich festen Regeln, nach denen man bestimmen könnte, wie viele Ladezyklen ein Akku tatsächlich überlebt. Bei modernen MacBooks sollten allerdings einige hundert Ladyzyklen möglich sein. Bei den aktuellen MacBooks, deren Batterien vom Anwender selbst nicht getauscht werden darf, spricht Apple gar von 1000 Ladezyklen.